Dienstag, 23. Oktober 2012

Die Crowds gehen um

"Crowdfunding" "Crowdinvesting" "Founders" "Seed und Seed`s" und CO. Im ersten Moment könnte man an Indianerstämme denken :-). Auf einen Nenner gebracht haben alle diese Begriffe etwas gemeinsam. Es geht um die Jagd! Die Jagd nach einer neuen Idee, einem Geschäfstmodell. Die Jagd nach dem Geld!

Neu ist dabei, dass sich die "Crowds" gegenseitig unterstützen und ergänzen. Geld sucht Ideen und Ideen suchen Geld, um gemeinsam Geld zu "machen".

Ging man "früher" zur Finanzierung einer Idee zu einer Bank, präsentierte dort seine Idee und hatte entsprechenden Sicherheiten für den Kapitalbedarf, verbindet man sich heute mit einer Crowd. Die Crowd ist in der Regel eine Internetseite, auf der sich Ideen präsentieren und sich Geldgeber an einer Idee mit Kapital direkt beteiligen können. Die für die Abwicklung nötigen "Mittel" stellt die Crowd zur Verfügung. Zum Beispiel Beteiligunsverträge, Mittelverwendungskontrollen u.A. Die Möglichkeit sich selbst mit kleinsten Beträgen an einer Crowd zu beteiligen macht die Crowd "Sexy".

Allerdings sollten die Risiken nicht unterschätzt werden. Ist die Idee, in die investiert werden soll,wirklich tragfähig? Auch bei dieser "Einschätzung kann die "Crowd" helfen. Die Möglichkeit sich direkt mit den jeweiligen Ideengebern in Verbindung setzen zu können, ist für einen "50 Euro" Anleger normalerweise ja nicht gegeben :-)!